Der Juli hatte es in sich. Anfang des Monats bin ich in Judith Peters „The Content Society“ eingestiegen und erlebe seither, welche Dynamik das Bloggen bekommen kann, wenn man in einer Gruppe schreibt. Ich habe außerdem ein paar schöne Artikel für die StZ geschrieben. Und eine Auszeit mit Hund im Allgäu gab es auch.
Netzwerken, kann ich das?
Am 11. Juli gab es tatsächlich ein erstes Mal: Ich war auf einem „Summit“ (bis vor kurzem kannte ich nicht mal das Wort) im Haus der Wirtschaft in Stuttgart. Dort habe ich mich mit einem Freund getroffen, der meinte, ein bisschen netzwerken täte mir gut 😌. Gefühlt waren alle halb so alt wie ich, aber ich hab‘ mich trotzdem wohlgefühlt und die Stimmung eingesogen: Ein Mix aus Begeisterung, Geschäftigkeit, KI-Enthusiasmus und Smalltalk.
Gelernt habe ich, dass man immer etwas mitnimmt: Neue Ideen, neue Kontakte, neue Perspektiven. Und dass es mittlerweile KI-Lösungen für quasi alles gibt.
Apps gegen die Einsamkeit
Für die Stuttgarter Zeitung habe ich im Juli drei größere Artikel geschrieben. Alle drei mit Themen, die schon in der Recherche Spaß gemacht haben. Einer der Texte erschien in der Wochenendausgabe vom 13./14. Juli.
Im Artikel geht um Einsamkeit (laut einer Umfrage fühlen sich 12 Prozent der Stuttgarter einsam) und Apps, die machen, was bis vor kurzem noch selbstverständlicher, nachbarschaftlicher Umgang war: Menschen zusammenbringen. Ich war bei einem „Meeting“ – ein Quizabend im Alten Schloss in Stuttgart – dabei und fand erstaunlich, wie entspannt das ablief und wie lässig wir uns als Gruppe von „Fremden“ zusammenfanden.
Hier der link, ist ein Plus-Artikel.
Ein Artikel, der ebenfalls Spaß gemacht hat, ist dieser hier, man kann ihn frei lesen. Es geht um die Tänzer Vica und Andrzej Cibis, die auch schon bei „Let’s Dance“ dabei waren.
Bloggen im Tribe
Lange bin ich drumrum geschlichen: The Content Society, das Blogging-Gruppen-Programm von Judith Peters. Anfang Juli bin ich eingestiegen und das ist hier ist der fünfte Blogartikel seither. Nicht, dass ich vorher nicht gewusst hätte, worüber ich schreiben könnte. Oder wie. Aber die Dynamik, die Motivation und das Commitment in einer Gruppe sind einfach anders als allein. Und ich freue mich, so viele neue Menschen kennenzulernen, mich zu vernetzen und dazuzulernen.
Was im Juli 24 sonst noch los war
Mitte des Monates bin ich mit meiner Hündin Zoey für eine Auszeit ins Allgäu gefahren. Ich liebe den Sommer und das Draußensein in der Natur.
Was ich im Juli 2024 gebloggt habe
- Fünf Fragen, die dir aus der Schreibblockade helfen
- Aufruf zur Blogparade. Mein Thema: Welches Sachbuch möchtest du schreiben?
- Mein eigener Beitrag zu meiner Blogparade: Schreiben: Eine Liebesgeschichte in Zeiten von KI
- „Kill your Darlings. Meine drei besten Tipps zum Überarbeiten vo Texten“, ein Beitrag zur Blockparade von Daniela Pokorny.
Ausblick auf den August 2024
- So viel wie möglich vom Sommer mitnehmen 🌼☀️🍉👗🫧
- Ein Blogartikel pro Woche muss drin sein. Einer davon soll eine Buchbesprechung zu Benedict Wells‘ „Die Geschichten in uns“ werden. Ich bin noch nicht ganz durch, lieb’s aber jetzt schon.
- Ansonsten: Angebot sichtbar machen, schreiben und… schreiben.
Hallo Eva,
einen spannenden, entspannten Juli hast du gehabt, das kommt bei jeder Zeile durch. Auf einem Summit war ich auch noch nie, früher waren das mal Messen / Symposien usw. Klingt aber spannend und ja, dass man auf Events (oder ich: Tanzkursen) den Altersschnitt hebt, kenn ich gut! 😉
Du machst Buchbesprechungen auf deinem Blog? Könnte ich auch mal wieder, und schon hast du mich inspiriert. 🙂
Liebe Grüße
Manuela
Liebe Manuela, tausend Dank für deinen Kommentar ♥️♥️♥️
Ja, ab und zu bespreche ich Bücher, leider viel zu selten. Aber das Wells-Buch bekommt auf jeden Fall eine Besprechung. Eines der besten Bücher zum Thema „Schreiben“, das ich seit Jahren gelesen habe. Viele liebe Grüße!